Dobermann
Familienmitglied, Schutzhund, loyaler Begleiter, anhänglich mit hohen Ansprüchen
Mit auffälliger Eleganz, viel Sportlichkeit und einer Menge Stolz ist der Dobermann ein vielseitiger Hund mit zahlreichen Talenten. Bei konsequenter Erziehung ist dieser anspruchsvolle Hund ein gern gesehenes Familienmitglied, wird auch gern als Schutzhund gehalten. Dobermänner sind sehr anhänglich und grundsätzlich freundlich.
Gibt es typische Dobermann-Krankheiten?
Zeitweise waren Dobermänner so in „Mode“, dass sie häufig gezüchtet wurden. So hat die Anzahl von rassentypischen Erkrankungen leider stark zugenommen.
Herzkrankheiten: Die dilatative Kardiomyopathie (kurz DCM) ist eine typische Form der Herzkrankheit beim Dobermann. Das Herz wird immer größer ohne, dass es an Kraft verliert. Tückisch, denn die Krankheit verursacht zunächst keine Symptome. Herzrhythmusstörungen bleiben oft unbemerkt und es besteht das Risiko eines plötzlichen Herztods.
Von-Willebrand-Syndrom (VWS): Diese Blutgerinnungsstörung führt zu einer erhöhten Blutungsneigung. Durch Verletzungen oder Operationen kommt es dadurch häufig zu Komplikationen.
Wobbler-Syndrom: Dabei handelt es sich um eine krankhafte Veränderung der Halswirbelsäule. Typisch sind ein merkwürdig anmutender, schwankender Gang und zunehmende Bewegungsstörungen.
Weitere Krankheiten sind Epilepsie (Krampfanfälle), Taubheit und Gleichgewichtsstörungen (z. B. Kopfschiefhalten)
Wähle einen seriösen Züchter. Vor dem Kauf eines Welpen solltest du das Tier mehrmals bei seiner Aufzucht besichtigen und dich informieren, ob bei den Elterntieren oder anderen Tiere der Zucht eine der genannten Krankheiten bekannt war. Bei guter Pflege und Ernährung wird ein Dobermann bis zu zwölf Jahre alt.
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