Labrador Retriever

Anhänglicher Familienhund, loyaler Begleiter, sanftmütig, kontaktfreudig, Allesfresser

 

Liebevoll werden sie gern auch „Labbi“ genannt. Sie sind leicht zu führen, absolut menschenfreundlich und belastbar. Der Labrador Retriever ist als mittelgroßer Familienhund überaus beliebt. Ursprüngliche als Arbeitshund eingesetzt, möchte er aber auch körperlich und geistig gefordert werden.

Gibt es typische Labrador-Krankheiten?

Labrador Retriever sind anfällig für eine Reihe genetischer Erkrankungen. Dazu gehören unter anderem Hüft- und Ellenbogendysplasie, eine Veranlagung zu bestimmten Formen von Krebs wie Lymphome und Mastzelltumore, sowie erbliche Augenerkrankungen wie progressive Retinaatrophie (PRA) und Katarakte.

Hüft- und Ellenbogendysplasie:
Bei der Hüftdysplasie (HD) handelt es sich um eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Dieses ist normalerweise so aufgebaut, dass der Oberschenkelkopf genau in die Hüftpfanne passt. Er sitzt wie eine Kugel im Hüftgelenk. Dadurch lassen sich die Hinterbeine in alle Richtungen bewegen. Liegt eine Hüftdysplasie beim Hund vor, passen die Hüftpfanne und der Oberschenkelkopf nicht zusammen. Sie sind nicht optimal aufeinander abgestimmt und können nicht richtig ineinandergreifen. Das kann Schmerzen verursachen und die Beweglichkeit beeinträchtigen – bis zur Lahmheit.

Die Ellbogendysplasie (ED) ist eine der häufigsten Ursachen für Lahmheiten der Vordergliedmaße des Labradors. Hier passen der Oberarmknochen, Elle und Speiche nicht korrekt aufeinander. In Folge der Ellbogendysplasie kommt es zu fortschreitendem Knorpelabrieb und damit zur Entstehung von Arthrosen.

Progressive Retinaatrophie (PRA): Labbis sind anfällig für die Erkrankungen der Augen, die das Sehvermögen beeinträchtigen und zur Erblindung führen können. Dabei erkrankt die Netzhaut. Zuerst funktionieren die sogenannten Stäbchenzellen nicht mehr wie gewohnt. Dies führt zu Nachtblindheit. An der völligen Erblindung sind die Zapfenzellen schuld, die durch die Krankheit zerstört werden.

Otitis Externa: Diese Entzündung verändert die Umgebung des Gehörgangs deines Hundes und führt dazu, dass sich im Ohr ansässige Bakterien und Hefen vermehren. Unbehandelt kann sich die Ohrenerkrankung deines Labradors verschlimmern und sogar zu langfristigen Hörproblemen führen.

Weitere Krankheiten sind Epilepsie (Krampfanfälle), Zwergwuchs und Myelopathie (Absterben der langen Rückenmarksbahnen)



Wähle einen seriösen Züchter. Vor dem Kauf eines Welpen solltest du das Tier mehrmals bei seiner Aufzucht besichtigen und dich informieren, ob bei den Elterntieren oder anderen Tiere der Zucht eine der genannten Krankheiten bekannt war. Bei guter Pflege und Ernährung wird ein Labrador bis zu 16 Jahre alt.

 

--> Hier findest Du passende Unterstützung für Deinen Labrador <--

 

 

LUNA & LUKE

Spielgefährten, gute Kumpel, Lebenspartner, Liebespaar ...

... Wundervolle Augenblicke voller Liebe, Spaß, Abenteuer und Freude durften wir mit den beiden süßen Fellnasen zusammen erleben.

In liebevoller Erinnung an unsere LUNA ❤